Silber

Unglaublich. Dass ist immer noch unser Eindruck mehr als 28 Stunden nach dem Rennen. Ein Rennen, dass wir nie vergessen werden. Gänsehaut bereits Stunden vor dem Rennen beim Blick auf die Tribüne und dann die Kulisse beim Warmfahren und natürlich beim Rennen selbst.





Direkt vom Start weg fanden wir unseren Rhythmus. Wie erwartet startete Italien und Australien deutlich schneller wie wir, aber über die mittleren 1000m rückten wir wieder an unsere Gegner heran und waren 500 m vor dem Ziel in Schlagdistanz. Die Australier konnten Ihr hohes Tempo dort nicht halten, allerdings hatten wir auch im Spurt gegen Italien keine Chance. Am Ende war es Silber und unsere erste WM-Medaille in unserem ersten WM Finale.





Am Ende bleibt die Erinnerung an eine Medaille vor eigenem Publikum, dass uns die letzten 500m getragen und dafür gesorgt hat, dass all die Schmerzen und Enttäuschungen der letzten Monate vergessen sind.


Nun heißt es 3 Wochen Urlaub bevor das Training wieder los geht.